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Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland

Aktuelles

Hier halten wir Sie über aktuelle Veranstaltungen oder Neuigkeiten aus der Eifelklinik auf dem Laufenden.

Aus medizinischer Sicht ist die COVID-19-Pandemie vorüber, doch viele tausend Deutsche werden sich weiterhin mit dem Virus infizieren oder kämpfen immer noch mit den Langzeitfolgen ihrer Coronainfektion. Generell scheinen bis zu 15 % der Patientinnen und Patienten mit COVID-19 auch von Post-COVID betroffen zu sein. Nach der Gutenberg COVID-19 Studie – eine der größten bevölkerungsrepräsentativen Studien zur Pandemie in Deutschland – geben sogar bis zu 40 % der mit SARS-CoV-2 infizierten Personen COVID-assoziierte Symptome an, die über mindestens sechs Monate andauern. Das PCS (Post Covid Syndrom) auch PASC (Post-Acute Sequelae of SARS-CoV-2 Infection) genannt, ist folglich eine nicht zu unterschätzende Erkrankung. Die Therapie sollte über die reine Symptomlinderung hinausgehen, denn Betroffene können oft ihr bisheriges Leben nicht mehr meistern. Die gezielte Rehabilitation öffnet neue Perspektiven und bringt Hoffnung.

 

Eine akute Infektion mit SARS-CoV-2 bedeutete vor vier Jahren vor allem Angst ums eigene Überleben. In Praxen und Kliniken wurde seitdem viel gelernt, Behandlungen akuter Erkrankungen verbesserten sich und viele Studien sind zu SARS-CoV-2 veröffentlicht worden. Heute weiß man, dass es sich um eine Multiorganerkrankung handelt: Eingeschränkte Leistungsfähigkeit und körperliche Schwäche, chronisches Fatigue-Syndrom (CFS), Kurzatmigkeit, Atemnot aufgrund von Lungen- und Herzschäden und Verlust bzw. Verminderung des Geruchs- und Geschmacksinns (Anosmie & Ageusie). Die Liste ist lang und nicht eindeutig der durchgemachten Corona-Infektion zuzuordnen, das macht es für Betroffene und Ärztinnen und Ärzte umso schwieriger, eine geeignete Therapie zu finden.

 

Im Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Rheinland finden Betroffene in der Klinik Roderbirken und der Eifelklinik spezielle Rehabilitations-Angebote, die je nach Beschwerdebild einen gezielten ganzheitlichen und interdisziplinären Therapieansatz bieten.

„Die Behandlung der Post-COVID-Symptome erfordert einen umfassenden Ansatz, der sowohl physische als auch psychologische Aspekte berücksichtigt. Die Integration verschiedener Fachbereiche und gezielter Therapieansätzen ist entscheidend“ betont Dr. Gampert, Ärztlicher Direktor der Klinik Roderbirken, die auf Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen spezialisiert ist. Eine Besonderheit der Klinik ist das psychokardiologische Therapiekonzept. Gerade bei Post-COVID-Betroffenen mit kardiologischer Symptomatik spielt die begleitende psychologische Therapie eine große Rolle.

 

„Die Einbindung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ist von zentraler Bedeutung. Wir ermutigen alle dazu, aktiv am Genesungsprozess teilzunehmen. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit verbessert die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie“ gibt Dr. Bommersbach, Ärztlicher Direktor der Eifelklinik, aus seiner Erfahrung der letzten Jahre zu bedenken.

 

Da die Erkrankung viele vor neue Herausforderungen stellt und längst nicht alle Fragen geklärt sind, hat die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Spitzenverband) mit der Deutschen Rentenversicherung Bund im Oktober 2023 ein Eckpunktepapier für die medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom veröffentlicht: Eckpunktepapier für die medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom

 

 

Düsseldorf, 29. April 2024(w&p)

 

E-Magazin In:FORM des Klinikverbundes 

Das E-Magazin In:FORM wird Sie regelmäßig über unsere Kliniken informieren. Wir geben Ihnen interessante Einblicke in unsere Kliniken und präsentieren Ihnen wichtige Informationen zur medizinischen Rehabilitation und Anschlussrehabilitation (AHB).

 

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

 

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Psychosomatische Erkrankungen

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