Unsere Klinik

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Nehmen Sie sich etwas Zeit und lernen Sie uns näher kennen. Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über unsere Klinik. Lernen Sie unsere Leistungen, Werte und Teams kennen und erfahren Sie mehr über unsere Fachgebiete und unseren Standort.

Für Ärztinnen und Ärzte sowie Beschäftigte des Sozialdienstes in zuweisenden Krankenhäusern haben wir eine weitere Seite mit den wichtigsten Informationen erstellt. Folgen Sie dazu dem folgenden Link.

Herzlich willkommen in der Eifelklinik!

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich willkommen in der Eifelklinik Manderscheid.

Nehmen Sie sich etwas Zeit und lernen Sie unsere Klinik näher kennen. Hier können Sie sich über unser Haus, unser Leistungs- und Therapieangebot informieren.

Wir sind die Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland für Psychosomatische Rehabilitation und behandeln Erkrankungen, die seelische Ursachen haben. Um die Gesundheit so weit wie möglich wiederherzustellen, reicht es nicht aus, nur die körperlichen Symptome zu behandeln. Auch körperliche Erkrankungen können ihren Ursprung in der Psyche haben oder sich auf diese auswirken. Daher behandeln wir in der Eifelklinik ganzheitlich.

Dazu arbeiten wir mit einem Reha-Konzept, das auf der Verhaltenstherapie aufbaut. Als Rehabilitandin oder Rehabilitand werden Sie bei uns von einem kompetenten Reha-Team betreut. So können wir gewährleisten, dass sich die Reha-Maßnahmen ganz auf Ihre persönliche Situation und Ihre Bedürfnisse ausrichten.

Unser Leitsatz „Für Körper und Seele“ ist ein Garant für eine erfolgreiche Rehabilitationsmaßnahme!

Ihre Klinikleitung
Lothar Stein, Verwaltungsdirektor
Dr. Peter Bommersbach, Ärztlicher Direktor
Sabine Ziegler, Chefärztin

Leitbild

Die Eifelklinik ist eine zukunftsorientierte Rehabilitationsklinik für psychosomatische Erkrankungen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Unser Leitbild ist Wegweiser und Richtschnur unseres Handelns. Ziel ist es, dass sich alle Beschäftigten an diesem Leitbild orientieren, um eine optimale Versorgung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu erreichen und somit eine dauerhafte Zukunft des Unternehmens sicherzustellen.

"Für Körper und Seele"

  • Selbstverständnis
    Als Klinik der gesetzlichen Rentenversicherung sehen wir uns zu einem hohen Qualitätsstandard, zu Gemeinwohlorientierung und sozialer Verantwortung verpflichtet. In unserem Handeln stellen wir eine angemessene Balance zwischen sozialen, ökonomischen und ökologischen Zielen her. Aufgrund unserer Erfahrung und Qualifikation übernehmen wir Aufgaben in Aus-, Fort- und Weiterbildung. Schließlich zählt dazu auch die Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation durch entsprechende Forschung.
  • Rehabilitanden-Orientierung
    Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. Ihnen gilt unsere Wertschätzung unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Alter, Geschlecht und sozialer Stellung. Wir begegnen ihnen mit besonderem Verständnis, Akzeptanz, Einfühlungsvermögen und Unvoreingenommenheit. Jede Rehabilitandin und jeder Rehabilitand erhält durch eine individuelle und professionelle Betreuung genau die Behandlung, die dazu beiträgt, ein höchstmögliches Maß an Genesung zu erreichen und eigene Ressourcen, Kompetenzen und Stärken aufzuspüren und zu (re-)aktivieren. Hierdurch werden sie in die Lage versetzt, wieder am gesellschaftlichen, sozialen und beruflichen Leben teilzunehmen.
    Da es uns ein Anliegen ist, unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu Experten für ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu machen, binden wir sie von Anfang an aktiv mit in den Therapieprozess ein:
    Die Ziele für die Rehabilitation werden mit den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden gemeinsam abgesprochen und das Erreichen im Verlauf regelmäßig überprüft. Hierbei ist es uns wichtig, dass die Ziele konkret und erreichbar sind. Wir beraten und begleiten die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden auf dem für sie gemeinsam festgelegten effektivsten Behandlungsweg, um ihr Gesundheitsverhalten und die Selbstheilungs-kompetenz zu verbessern.
  • Beschäftigtenorientierung
    Uns ist es wichtig, hochqualifiziertes Personal zu beschäftigen, die sich mit einem hohen Maß an Engagement einbringen, sich mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren und aus Überzeugung die Klinikphilosophie mittragen und weiterentwickeln. Deshalb ist es unsere Mission, den Beschäftigten einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Dies erreichen wir, indem wir Respekt, gegenseitige Wertschätzung sowie ein offenes, faires und vertrauensvolles Arbeitsklima fördern und fordern, um die berufliche Qualifizierung unserer Beschäftigten zu unterstützen. Durch klare Zuständigkeiten, Absprachen und regelmäßige Besprechungen stellen wir einen zuverlässigen, zeitnahen und persönlichen Informationsaustausch zwischen den Abteilungen sicher und schaffen gegenseitige Transparenz.
  • Qualität
    Hohe fachliche und soziale Kompetenz sowie der Fachkräfteanteil tragen zur Entwicklung und Sicherung der Qualität unserer Arbeit bei.
    Qualität heißt für uns, nach aktuellen fachlichen Standards zielorientiert zu arbeiten und ausgezeichnete Ergebnisse zu erreichen. Durch die Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems verbessern wir kontinuierlich Arbeitsabläufe und Therapieprozesse und erfüllen so die an uns gestellten Qualitätsanforderungen. Dazu greifen wir auf Rückmeldungen und Anregungen von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und Beschäftigten zurück, die im Rahmen des Beschwerdemanagements, des betrieblichen Vorschlagswesens und durch Befragungen gewonnen werden.
  • Kooperationen
    Kooperation ist eine Bedingung für den Erfolg unserer Arbeit, die fachübergreifende Teamarbeit bestimmt unser Handeln.
    Um unseren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden während und nach der stationären Behandlung die bestmögliche Betreuung zu sichern, stehen wir in enger Kooperation mit Zuweisern und Weiterbehandlern wie Haus- und Fachärzten, Psychotherapeuten, Beratungsstellen, Kliniken, Krankenkassen- und Rentenversicherungsträgern. Kostenträger und Zuweiser überzeugen wir durch Qualität, Leistung und Innovation. Bei Lieferanten und Dienstleistern achten wir auf Qualität und Zuverlässigkeit. Als Teil eines Gemeinwesens pflegt unsere Klinik gute und partnerschaftliche Beziehungen zur Stadt Manderscheid und dem angrenzenden Umland.
  • Führungsgrundsätze
    Unser Ziel ist, Zufriedenheit, Vertrauen und Verlässlichkeit nach innen und nach außen zu fördern. Unsere Führungskräfte identifizieren sich mit dem Leitbild unseres Hauses und sind bereit, ihr Handeln selbstkritisch zu reflektieren. Sie praktizieren einen kooperativen Führungsstil. Hierzu tragen transparente und angemessene Aufgabenzuordnung, Besprechungen und Supervisionen, jährliche Mitarbeitergespräche sowie eine technisch zweckmäßige Gestaltung der Arbeitsplätze bei.
    Die Klinikleitung und die Führungskräfte informieren die Mitarbeiter umfassend und zeitnah über aktuelle Neuerungen. Wir schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Fehler offen angesprochen und für Verbesserungen genutzt werden.
  • Wirtschaftlichkeit
    Als Einrichtung der gesetzlichen Rentenversicherung sind wir in besonderem Maße dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit verpflichtet. In Entscheidungen orientieren wir uns an den gebotenen personellen und materiellen Ressourcen, die wir verantwortungsbewusst und ergebnisorientiert einsetzen. So sichern wir langfristig den Fortbestand unserer Klinik und erhöhen den Spielraum für zukunftsweisende Investitionen.
  • Gesellschaftliche Verantwortung
    Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Beschäftigten, der Gesellschaft und der Umwelt bewusst. Wir sichern und schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze und engagieren nach Möglichkeit Dienstleister der Region. Unser Handeln ist stets darauf bedacht, unsere Beschäftigten, unsere Rehabilitanden sowie Dritte und die Umwelt vor Schaden zu bewahren. Dies gewährleisten wir durch hohe Arbeitssicherheitsstandards in unserer Klinik, qualifiziertes Personal und optimierte Instandhaltung. Der Arbeitsschutz spielt neben wirtschaftlichen und qualitativen Aspekten eine zentrale Rolle.

Qualität

Medaille

Eine umfassende Reha-Qualitätssicherung ist fester Bestandteil der Rehabilitation in der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Durch die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in unserer Klinik stellen wir die Qualität unserer Leistungen sicher und legen die Grundlage für einen kontinuierlichen Qualitätsverbesserungsprozess.

In unseren Qualitätsberichten erhalten Sie weitere Informationen.

Downloads

Kooperationen

Auf regionaler Ebene besteht eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten aus der Chirurgie, Dermatologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Inneren Medizin, Orthopädie, Neurologie und Radiologie sowie mit dem Verbund-Krankenhaus Bernkastel-Wittlich und dem Krankenhaus Maria-Hilf in Daun.

Im Rahmen des Nachsorgeprogramms der Deutschen Rentenversicherung arbeiten wir mit allen Einrichtungen zusammen, die Psy-RENA (Psychotherapeutische Rehabilitationsnachsorge) und T-RENA® (trainingstherapeutische Rehabiltationsnachsorge) anbieten.

In Bezug auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen Kooperationen mit:

  • dem Fachbereich I der Universität Trier, Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie
  • der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie Köln
  • dem Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Rhein-Eifel GmbH, Staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut für Tiefenpsychologie – Psychoanalyse – Systemische Psychotherapie – Verhaltenstherapie
  • der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Ausbildungszentrum Bonn
  • der Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie, Bonn

Die Eifelklinik ist Mitglied des Rehabilitations-Forschungsnetzwerks Refonet, der Forschungsplattform der Deutschen Rentenversicherung Rheinland sowie des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbunds Rehabilitationswissenschaften.

Außerdem bestehen wissenschaftliche Zusammenarbeiten mit folgenden Kooperationspartnern:

  • Institut für Empirische Sozialforschung der Universität Koblenz-Landau
  • Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Wissenschaftsforschung (Prof. Dr. Günter Krampen) der Universität Trier
  • Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (PD Dr. med. Stephanie Stock) des Universitätsklinikums Köln
  • Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie (Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Angelika. Schlarb) der Universität Bielefeld

Folgende wissenschaftliche Studien wurden oder werden durchgeführt:

  • Von 2015 bis 2018 entstand in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie, der Universität Bielefeld (Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Angelika Schlarb) die klinische Studie „Hypnotherapie bei der Behandlung von Insomnien in der stationären psychosomatischen Rehabilitation. Eine randomisierte klinische Kontrollstudie zu einem kombinierten Behandlungsangebot“.
  • Darüber hinaus wurde von 2011 bis 2015 eine Studie zum Thema „Begleitende Sozialberatung während der stufenweisen Wiedereingliederung“ in Zusammenarbeit mit der Universität Trier, Fachbereich I – Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Wissenschaftsforschung (Prof. Dr. Günter Krampen) und dem Universitätsklinikum Köln, Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (PD Dr. med. Stephanie Stock) durchgeführt.
  • In Kooperation mit dem Institut für empirische Sozialforschung der Universität Koblenz-Landau entstanden in den Jahren 1994 bis 2009 mehrere Teilstudien mit den Themen:
    • Analyse der Entlassungsberichte (1994)
    • Einzelfallanalytische Dokumentation und Analyse des Behandlungsverlaufs und -erfolgs (1998)
    • Etablierung einer kontinuierlichen Basisdokumentation und Analyse des Behandlungsverlaufs und -erfolgs zur Evaluation und Qualitätssicherung (2000)
    • Bindungsstile und psychosomatische Störungen (2009)
  • Zwei größere Untersuchungen erfolgten über Fragen der Indikation zur psychosomatischen Rehabilitation bei fremdmotivierten Rehabilitanden und zum Bindungsverhalten psychosomatischer Patienten (Damke, Koechel 2004; Damke, Koechel, Krause, Lohmann 2006).
  • Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltete die Eifelklinik ein wissenschaftliches Symposium. Die Ergebnisse wurden in einem Tagungsband publiziert („Psychosomatische Erkrankungen im Spannungsfeld individueller und sozialer Wirklichkeit“, Aachen 2005).
  • Aus einer Kooperation mit dem Institut für Psychoanalyse der Universität Gesamthochschule Kassel ging eine Studie zum Symptomwandel psychischer Erkrankungen aus sozialpsychologischer Sicht hervor (Koechel 1996).

Team

Es ist uns ein Anliegen, Sie bei Ihrem Weg der Genesung zu unterstützen.

Mit gezielter Beratung, einer intensiven Betreuung und einem Rehabilitationsprogramm, das speziell auf Ihr persönliches Krankheitsbild zugeschnitten ist, sind wir für Sie da.

Indikationen

Wir führen medizinische Leistungen zur Rehabilitation und zur Vorbeugung sowie Anschlussrehabilitation durch. Wir behandeln Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit psychosomatischen Erkrankungen. Auch Begleiterkrankungen werden mit behandelt.

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Standort

Manderscheid liegt 400 Meter über dem Meeresspiegel in einer sanften Hügellandschaft zwischen den Flusstälern der Lieser und der Kleinen Kyll inmitten des GesundLand Vulkaneifel. Überregional bekannt ist der Ort durch die beiden mittelalterlichen Burgen. Jährlich am letzten Wochenende im August findet hier das Historische Burgenfest statt.

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